Derzeit bin ich auf der Suche nach einem geeignetem Weg um meinen Homeserver ins Rechenzentrum zu sichern. Zunächst ist mir natürlich rsync over ssh eingefallen, aber ich hätte die Daten gerne auf der Remote-Seite verschlüsselt abgelegt… Mit TrueCrypt lokal einen Backup-Container anlegen und dann per rsync sichern? Zu unflexibel. Auf der Remote-Seite einen TrueCrypt Container anlegen? Toll, mindestens jeder root-user kommt ran ;)
Was sich als Ideal herausstellt ist das Tool “duplicity“. Mir ist es irgendwann schon mal aufgefallen da es bei der Synchronisation mit Amazon S3 auch auf librsync setzt. Das es auch verschlüsselt war mir irgendwie entfallen.
Um nur ein paar Features zu nennen: Verschlüsselung mittels gnuPG, Vollsicherung, Incrementelle Sicherung. Dabei setzt es wie gesagt auch die Trafficschonende rsync library ein.
Der Clou sind aber auch die unterstützten Backends/Transportwege. Neben ssh und ftp tauchen auch u.A. AmazonS3 und sogar IMAP in der Liste auf…
Das werde ich auf jeden Fall testen!
5 replies on “Duplicity: Verschlüsseltes Remote-Backup”
Das klingt interessant, bitte schreib einen Erfahrungsbericht. Ich werds auch mal ausprobieren.
hast Du dir schon mal Bacula angesehen?
Gerd
ja, aber das ist eine andere Liga – ich suche etwas um “mal eben” ein paar Daten zu sichern ;)
[…] Duplicity foglendes meldet: Import of duplicity.backends.sshbackend Failed: No module named […]
[…] in the past to get an offsite-backup up and running. I’ve used rsync first and then obnam and duplicity with encryption. Both successful with remote […]