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Linux

SMBFS vs. CIFS

samba_logoBis vor kurzem dachte ich SMB und CIFS sind irgendwie nur zwei Namen für eine Technik. Jetzt musste ich lernen, dass SMBFS nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird und CIFS sozusagen der Nachfolger von SMBFS ist. CIFS hat dabei noch einige nützliche Erweiterungen bekommen und bietet generell auch eine höhere Performance.

Zunächst hatte ich meine Samba-Netzlaufwerke wie immer natürlich mittels SMBFS gemounted. Jedoch hatte ich immer mal wieder Probleme mit File-Locks (vor allem mit Programmen via WINE). Besonders nett war immer eine “Sharing-Verletzung” beim abspeichern – welche zur Folge hatte, dass die gespeicherte Datei 0 Byte groß war. Auf der Suche nach der Lösung bin ich dann darauf gekommen einfach mal das Wörtchen “smbfs” durch “cifs” auszutauschen:

# /etc/fstab
//192.168.1.1/daten /shares/daten cifs iocharset=utf8,credentials=/home/.smbcredentials,uid=1000 0 0

Seitdem habe ich keine Probleme mehr…

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VDR

IMON LCD Display (neues VDR-Plugin imonlcd)

imonlcd_small

Vor ein paar Tagen habe ich im VDR-portal ein neues Plugin für die Ansteuerung meines Displays entdeckt: imonlcd (Thread). Das geniale: Es ist genau auf das neue Imon LCD Display abgestimmt und benötigt kein installiertes LCDproc. Sonderzeichen (UTF8) funktionieren und die vielen Symbole auf dem LCD werden endlich auch mal angesteuert.

Da ich schon wie hier beschrieben lirc mit LCDproc laufen hatte, musste ich also nur die Pakete vdr-plugin-lcdproc und lcdproc deinstallieren und das neue Plugin installieren.

Solange e-Tobi noch kein Paket erstellt hat, habe ich mit der Hilfe seiner Anleitung ein provisorisches Paket erstellt. Mit eTobis VDR Paketen 1.6.0-2 läuft das bei mir ohne Probleme.

Download vdr-plugin-imonlcd_0.0.1-1_i386.deb

Folgend die Schritte zur Installation und Abhängigkeiten:

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Trivial

Honeypot mal anders

Seit ein paar Tagen wird das Büro auch von nicht digitalen Schädlingen besucht. Unser Honeypot wird zwar von den Angreifern gut besucht, hat damit allerdings leider seinen Zweck verfehlt…

honeypot_small

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Trivial

Rock the favicon

ja, das geht: Favicon als Monitor.

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Linux

udev: ungeplanter Namenswechsel bei NICs

Merkwürdig: Nach einem reboot wechseln die beiden Netzwerkkarten im Server regelmäßig ihren Namen zwischen eth0 und eth1. Blöd, wenn man nur ein Interface angeschlossen hat.

Schuld daran scheint das mittlerweile fast bei allen Distributionen eingesetzte “udev” zu sein. Je nach Laune des Schedulers wird mal das eine, mal das andere Interface zuerst erkannt und erhält seinen Namen.

Das ganze hat mich ein wenig an die udev-Eskapaden mit XEN unter Debian erinnert – erste Abhilfe somit auch bei Centos 5: In den in /etc/sysconfig/network-scripts/ gelegenen Dateien “ifcfg-eth0” und “ifcfg-eth1” trägt man die zugehörige MAC-Adresse mit ein.

# /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-eth0
# Intel Corporation 82566DM-2 Gigabit Network Connection
DEVICE=eth0
BOOTPROTO=static
ONBOOT=yes
IPADDR=192.168.1.1
NETMASK=255.255.255.0
HWADDR=00:15:17:00:00:00

Die MAC-Adressen kann man z.B. mit “ifconfig” auslesen. Ob das auf Dauer hilft wird sich zeigen. Erste reboots sind jedenfalls erfolgreich. In einigen Threads habe ich gelesen, dass man evt. auch noch die udev-Konfiguration ändern muss – bisher noch nicht nötig…

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Linux Tools

dstat: Performance im Vergleich

Hier habe ich über dstat gelesen.

Im Prinzip vereint das Tool die Werte mehrerer Tools in eine geordnete, vergleichbare Ausgabe. So zeigt es nicht nur die Plattenbelastung neben der Netzwerkauslastung sondern lässt sich sogar um Plugins erweitern um z.B. den Verlauf der Mailqueue oder Temperaturen auch noch mit einzublenden. Pakete für Centos gibt es im DAG-Repository.

dstat_small

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Linux Tools

eBox (und Samba)

Ein weiterer (Linux-)Office-Server den ich noch nicht kannte: eBox. Vielleicht probiere ich mal die Live-CD aus.

Nebenbei erwähnt: Das leidige Thema “Samba & Windows-Umgebungen”. Das richtige Tool habe ich wohl noch nicht gefunden.

samba_logoBisher probiert: SME-Server und natürlich manuelle Konfiguration via smb.conf oder Webmin. Mit viel Geduld und Erfahrung bekommt man auch einen PDC mit Remoteprofilen und Ordnerumleitungen nebst LDAP-Anbindung zum Laufen. Sieht man über ein paar merkwürdige Effekte und Inkompatibilitäten hinweg kann man damit auch recht vernünftig arbeiten.

Leider geht IMHO im Bereich mittelgroße Netzwerke nichts über den Windows-Server. Gruppenrichtlinien, Update-Dienste, Remoteprofile etc. können einem Admin das Leben schon erleichtern. Wer das alles nicht braucht, kann getrost auf das Original verzichten.

Bitte nicht falsch verstehen: Samba funktioniert hervorragend. Auch habe ich hohen Respekt vor den Entwicklern welche Microsofts Protokolle auseinander nehmen. Aber prinzipbedingt rennt Samba immer hinterher…

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Linux

Adobe Flash 10 unter Ubuntu 64bit

Der mitgelieferte Flash-Player (9) aus dem Ubuntu Repository machte bei mir bei vielen Sites Probleme: Spiegel Online- oder auch youtube-Videos wurden gar nicht oder nicht richtig dargestellt und spielten mitunter auch keinen Ton.

Seit geraumer Zeit gibt es auch den Flash Player 10 für Linux. Für die 64bit Version allerdings bisher nur als Release-Candidate (RC) in den Adobe-Labs. Mittlerweile gibt es auch die Version 10.1: Link.

Die Installation des RC ist sehr trivial:

wget http://download.macromedia.com/pub/labs/flashplayer10/libflashplayer-10.0.22.87.linux-x86_64.so.tar.gz
tar xvfz libflashplayer-10.0.22.87.linux-x86_64.so.tar.gz
mkdir -p ~/.mozilla/firefox/plugins
mv libflashplayer.so ~/.mozilla/firefox/plugins

Anschliessend Firefox neu starten. Bisher klappt damit alles einwandfrei. Einen evt. bereits installierten Flash-Player sollte man vorher über den Paketmanager deinstallieren.

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Linux

rsync: Zeichensatzsalat

Beim rsyncen von Daten auf Dateisystemen mit verschiedenen Zeichensätzen (z.B. von NTFS Partitionen), treten je nach Quell und Zielzeichensätzen immer mal Inkompatibilitäten auf.

Rsync meldet in einem solchen Fall dann z.B.:

rsync: recv_generator: failed to stat "/media/DATEN/W\#374nsch Dir Was.mp3":
Invalid or incomplete multibyte or wide character (84)

Gelöst habe ich das Problem, indem ich rsync den Parameter “–iconv=<lokaler Zeichensatz>,<remote Zeichensatz>” mitgegeben habe:

rsync --iconv=UTF8,ISO8859-1 -avn -e ssh root@192.168.2.20:/data/MP3/ /media/DATEN/
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Linux Storage

Suchen & Ersetzen

Oh man, wie oft vergesse ich das noch…

Ersetzt “tabelle1” durch “tabelle2” in der Datei dump.sql:

sed -i -e 's/tabelle1/tabelle2/' dump.sql

Ersetzt in allen PHP-Dateien rekursiv den String “name1” durch “name2” – aber nur in den Zeilen wo der String “user” vorkommt:

find . -type f -name "*php" -exec sed -i -e '/user/ s/name1/name2/' {} \;