Bis vor kurzem dachte ich SMB und CIFS sind irgendwie nur zwei Namen für eine Technik. Jetzt musste ich lernen, dass SMBFS nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird und CIFS sozusagen der Nachfolger von SMBFS ist. CIFS hat dabei noch einige nützliche Erweiterungen bekommen und bietet generell auch eine höhere Performance.
Zunächst hatte ich meine Samba-Netzlaufwerke wie immer natürlich mittels SMBFS gemounted. Jedoch hatte ich immer mal wieder Probleme mit File-Locks (vor allem mit Programmen via WINE). Besonders nett war immer eine “Sharing-Verletzung” beim abspeichern – welche zur Folge hatte, dass die gespeicherte Datei 0 Byte groß war. Auf der Suche nach der Lösung bin ich dann darauf gekommen einfach mal das Wörtchen “smbfs” durch “cifs” auszutauschen:
# /etc/fstab
//192.168.1.1/daten /shares/daten cifs iocharset=utf8,credentials=/home/.smbcredentials,uid=1000 0 0
Seitdem habe ich keine Probleme mehr…