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Linux

Puppet YUM-Repository

David Lutterkort hat Puppet-RPMs für Centos/RedHat in seinem Repository:

# /etc/yum.conf

[dlutter-rhel5]
name=Unsupported RHEL5 packages (lutter)
baseurl=http://people.redhat.com/dlutter/yum/rhel/5/$basearch/
enabled=1
gpgcheck=0

Die Installation des Puppet-Clients ist dank dem Repository IMHO wesentlich einfacher geworden, da man sich nicht mehr selbst mit ruby-Dependencies herumschlagen muss.

Mit Puppet ist das automatisierte Aufsetzen/Konfigurieren von neuen Servern ein Kinderspiel. Man definiert mittels Templates die Konfiguration und Paketausstattung des Servers – um den Rest (die eigentliche Installation und Konfiguration) kümmert sich Puppet.

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Linux Plesk

Plesk: WebDAV nutzen

Plesk bietet über die Oberfläche leider keine Möglichkeit, WebDAV bei Verzeichnissen einzuschalten. Das Aktivieren ist dabei sehr einfach:

Plesk bietet ein “Hook” an, um die Apache-Konfiguation per Hosting anzupassen. Dazu legt man im Unterverzeichnis ./conf des Hosting-Verzeichnisses eine Datei “vhost.conf” an. Diese wird durch Apache am Ende der Virtual-Hosting Konfiguation ausgelesen und kann so sämtliche (durch Plesk) festgelegte Einstellungen überschreiben. Ist auch SSL für das jeweilige Hosting aktiviert, wird zusätzlich nach einer “vhost_ssl.conf” gesucht und diese dann eingebunden.

1. Falls nicht vorhanden eine vhost.conf erstellen

# /var/www/vhosts/example.com/conf/vhost.conf

DAV on

2. Plesk zum Einlesen der vhost.conf zwingen und Apache neustarten.

/usr/local/psa/admin/sbin/websrvmng -a
/etc/init.d/httpd restart

Die benötigten Benutzer für das WebDAV-Verzeichnis (hier: “/webdav”) werden über die Plesk-Oberfläche angelegt. Der Pfad muss dabei dem in der vhost.conf angegebenen entsprechen.

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Trivial

The IT Crowd

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Allgemein

Windows 7 Beta

windows31Die Beta habe ich gestern mal spasseshalber parallel zu XP installiert. Nachdem Vista bei mir kurz nach Erscheinen wieder von der Platte geflogen ist, ist Windows 7 (vorerst) noch auf der Partition.

Auf dem ersten Blick scheint MS die gröbsten (Vista-)Schnitzer behoben zu haben. Es könnte also nach XP zur Abwechslung mal wieder ein gelungenes Release werden.

Warum überhaupt Windows? Auf meinem Notebook nutze ich z.Zt. nur Ubuntu – aber für manche “Anwendungen” brauche ich einfach ein aktuelles DirectX ;)

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Tools

Subversion: CommitMonitor

screenshot_commitmonitorWer Entwicklerversionen von Software einsetzt (oder selbst entwickelt), möchte natürlich auch gerne zeitnah über Updates und Developer-Informationen informiert werden.

Gut geeignet dafür ist der CommitMonitor: Er setzt sich in den Tray und überwacht eingestellte Subversion-Repositories auf Änderungen. Ähnlich einem Mailclient zeigt er den SVN-Log und Sprechblasen bei Updates.

Ob das Tool auch mittels Wine unter Ubuntu auf meinem Notebook läuft, werde ich bei Gelegenheit mal testen. Update: Läuft derzeit noch nicht unter Wine: http://bugs.winehq.org/show_bug.cgi?id=16905.

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Allgemein

Bookmarks synchronisieren

Die vielen (Firefox-)Bookmarks auf verschiedenen System (Büro, zu hause, unterwegs) synchron zu halten ist der Wunsch vieler Internetnutzer – es gibt ja auch mittlerweile genug öffentliche Dienste dafür. Es mag Leute geben, die kein Problem damit haben, ihre Bookmarks bei diversen Web 2.0 Diensten mit anderen zu Teilen – ich finde das nicht so doll ;)

So habe ich lange nach einer funktionierenden Lösung gesucht, bei der die Bookmarks auf einem eigenen Server/Webspace liegen: Es gibt diverse Firefox-Plugins welche dies mittels WebDAV, FTP o.Ä. versuchen – die meisten waren aber in meinen Tests sehr unzuverlässig (überschriebene Bookmarks, unerkannte Änderungen etc.).

Jetzt habe ich schon viele Monate das Tool “Foxmarks” (Extension) mit 3 Rechnern (und eigenem Server) im Einsatz – bisher ohne ein einziges Problem. Syncen tut die Extension zuverlässig und unbemerkt im Hintergrund.

Howto: http://wiki.foxmarks.com/wiki/Foxmarks:_Frequently_Asked_Questions#Using_Other_Servers

Derzeit nutze ich ein geschütztes WebDAV-Verzeichnis als Store. Wichtig ist nur, in der Foxmarks-Konfiguration den kompletten Pfad zum Bookmark-Store anzugeben: http://www.example.com/dav/foxmarks.json

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Linux Plesk

Plesk: SSL-Zertifikat für qmail & courier IMAP

Alle Jahre wieder: Das SSL-Zertifikat läuft ab. An sich kein Problem, kopiert oder erzeugt man sich doch über die Plesk-Oberfläche ein neues.

Allerdings “vergisst” Plesk die Zertifikate auch für den SMTP-Server (qmail) und den IMAP und POP3 Server (courier-imap) zu aktualisieren. Die von Plesk generierten Zertifikate finden sich im Verzeichnis “/usr/local/psa/var/certificates”. Plesk generiert dort sämtliche Zertifikate mit einem Zufallsstring. Die Dateien heißen dann z.B. cert-AY3mSK. Am besten man schaut nach dem Dateidatum um die zuletzt generierte herauszufinden.

cp /usr/local/psa/var/certificates/cert-AY3mSK /var/qmail/control/servercert.pem
cp /usr/local/psa/var/certificates/cert-AY3mSK /usr/share/courier-imap/pop3d.pem
cp /usr/local/psa/var/certificates/cert-AY3mSK /usr/share/courier-imap/imapd.pem
service qmail restart
service courier-imap restart

Hinweis: Wenn man ein “echtes” Zertifikat besitzt muss man dem Zertifikatsfile für qmail noch die Zertifikate der Zertifizierungsstelle anhängen. Diese werden durch Plesk in einem weiteren File mit Zufallsstring (aber selben Datums) abgelegt:

cat /usr/local/psa/var/certificates/cert-AY3mSK > /var/qmail/control/servercert.pem
cat /usr/local/psa/var/certificates/cert-832vfh >> /var/qmail/control/servercert.pem
cp /var/qmail/control/servercert.pem /usr/share/courier-imap/pop3d.pem
cp /var/qmail/control/servercert.pem /usr/share/courier-imap/imapd.pem
service qmail restart
service courier-imap restart

Auf einfache “>” und doppelte “>>” Umleitungszeichen achten!
Vor dem kopieren unbedingt Sicherungskopien der betreffenden Dateien anlegen!

Hinweis 2: Wie Thomas in den Kommentaren anmerkt müssen die Rechte der Zertifikatdateien passen: Also beim QMail-Zertifikat User qmaild und Rechte 600, beim courier bitte bei den anderen Files nachschauen!

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Allgemein

Exchange IMAP: This message is too big

Ich liebe Exchange: Beim Migrieren von Postfächern per IMAP kommt plötzlich folgende Meldung:

This message is too big

Im Exchange 2003 System-Manager findet sich nirgends eine entsprechende Einstellung für den IMAP Server. Etwas googeln ergibt, dass es eine Beschränkung auf 10MB pro Message gibt.

Folgender Registry-Eintrag erweitert die Beschränkung auf 100MB:

[HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\IMAP4SVC\Parameters]
"AppendSizeLimit"=dword:00019000

Der Registry-Key “AppendSizeLimit” gibt die maximale Mail-Grösse in KByte an. (Kann als bei der Eingabe mit regedit als Dezimalwert eingegeben werden, der Wert oben ist Hex).

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Linux

PHP: $_ENV leer

Wenn man mit PHP-Scripten auf der Kommandozeile arbeitet, kann man normalerweise über das globale $_ENV Array auf die Umgebungsvariablen zufreifen.

Jedoch bietet längst nicht jede PHP-Distribution die gleichen Voraussetzungen. Ist in der php.ini z.B.

variables_order = "GPCS" # (GET, POST, COOKIE, SESSION)

gesetzt (ohne “E”), wird das $_ENV Array nicht befüllt. Folgende Einstellung füllt das $_ENV Array wieder entsprechend:

variables_order = "EGPCS" # (ENV, GET, POST, COOKIE, SESSION)

Für die Verwendung von PHP in Verbindung mit Webservern ist die Standardeinstellung (bei manchen Distributionen) sicherlich nicht ganz falsch: Die Einstellung verhindert dann, dass sämtliche Umgebungsvariablen jedem PHP-Script zum Auslesen zur Verfügung stehen. Daher ist es sinnvoll, PHP für die Kommandozeile eine eigene php.ini mitzugeben:

php -c /etc/php.ini_cli script.php

Debian hat von vornherein eine eigene php.ini (in /etc/php5/cli/php.ini)  für das CLI (sehr vorbildlich).

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Allgemein

CSS in HTML-Mails

Wie ich bei der Entwicklung z.B. hier feststellen musste, gibt es bei der Benutzung von CSS in HTML-Mails ein paar Kleinigkeiten zu beachten:

  • Generell werden Stylesheet-Angaben von den aktuellen Mail-Clients gut umgesetzt. Getestet habe ich Thunderbird und Outlook.
  • Webmailer entfernen jedoch generell “<style type=”text/css”>/* STYLES */ </style>” Angaben im Header der HTML-Datei / Mail. Getestet habe ich Google Mail, web.de Freemail und Horde Webmail.
  • Webmailer akzeptieren aber Inline-Angaben (z.B. <h1 style=”font-size:10px”></h1>”). Damit gehen zwar Vorteile von zentralen CSS-Definitionen verloren aber es lässt sich zumindest ein gutes Layout erzielen.

Generell sollten HTML-Mails natürlich nur in Ausnahmefällen eingesetzt werden.